Syrische Flüchtlinge

Unterstützung für syrische Flüchtlinge im Libanon

 

«Auf meiner 10. Projektreise (August 2017) werde ich wiederum das syrische „Flüchtlingscamp Nr. 17“ direkt an der syrischen Grenze besuchen. Jeweils im Sommer findet dort durch unsere Unterstützung ein Sommercamp für Kinder statt. Durchs Jahr ermöglichen wir durch unsere verschiedene Animationsprogramme für die Kinder und Jugendlichen sowie Workshops für die Frauen (Kurse zu Hygiene, gesunde Ernährung und Erste Hilfe etc.» (Marius Kaiser)

Seit 2008 verbindet uns eine Projektpartnerschaft mit verschie­denen Projektpartnern in Libanon. Durch die griechisch-kat­holische Kirche und die Franziskanische Gemeinschaft in Zahle (direkt an der syrischen Grenze) unterstützen wir syrische Flüchtlinge:

  • Animationsprogramme in einem Flüchtlingslager
  • Schulbildungsprogramme
    (unter anderem Sprachkurse für Kinder, damit sie die ordentliche Schule in Libanon besuchen können)

 


Wir unterstützen Kinder und Jugendliche aus dem Kriegsgebiet

Heute schon sind mehr als 1,5 Millionen Kriegs-flüchtlinge aus Syrien in Libanon «gestrandet» (das ist ein Drittel der Gesamt-bevölkerung Libanons!). In einem einfachen Verfahren können sich Flüchtlinge offiziell einschreiben und haben damit auch Arbeitserlaubnis. Da sie notgedrungen bereit sind, jede mögliche Arbeit auch zu kleinem Lohn zu verrichten, werden viele Libanesen zwangsläufig arbeitslos. Die Erzdiözese der griechisch-katholischen Kirche in Zahle ist im Kontakt mit 850 Familien, welche vom Krieg in Syrien geflohen sind. Durch Camps (Verarbeitung von Kriegstraumata) und Schulbildungsprogramme unter­stützen wir durch unsere Pfarrei vor allem Kinder und Jugendliche in diesem Grenzgebiet zu Syrien.

Papst Franziskus bittet um Unterstützung für die Opfer des grausamen Syrienkrieges:

«Keine An­stren­gung werde unterlassen, um humanitäre Hilfe… zu gewährleisten, besonders auch für… die Flüchtlinge in den Nachbarstaaten… Eine Kette des Einsatzes für den Frieden möge alle Männer und Frauen guten Willens verbinden!»